Dienstag, 15. September 2009

Piratenpartei Andi Popp und die Junge Freiheit

Am Freitag hat Andreas Popp bei der vermeindlich Rechten Zeitung "Junge Freiheit" ein Interview über die Piratenpartei gegeben (Interview Andi Popp). Dies rückte sicherlich weder Andi noch die Piratenpartei selbst in gutes Licht. ABER wer das Interview gelesen hat, wird feststellen müssen, dass Andi die Ziele der PP keinesfalls gefährdet hat. Im Gegenteil: Meiner Meinung hat er die Piraten sehr gut vertreten und sich sogar von Rechten Parteien distanziert. Also was wollen die Kritiker überhaupt.

Vielleicht liegt es daran, dass die Piratenpartei jegliche Form von totalitären, diktatorischen und faschistischen Bestrebungen ablehnt (Vergleiche Bundessatzung der PP §1). Finde ich auch gut. Ich gehöre schließlich selbst der Piratenpartei an :-)  Ich denke aber auch das Andi aus seinem Fehler gelernt hat, den er musste feststellen, das dieses Interview nicht auf gerade viele Freunde getroffen ist. Dazu hat er in seinem Blog etwas geschrieben. Aus diesem Grund habe ich auch kein Problem mit dem Interview.

Ich denke Andi wird dieser Fehler nicht mehr passieren und er wird auch kein Interview mehr in der Jungen Freiheit geben. Aufregen hilft sowieso nicht. Das Interview ist gelaufen und veröffentlicht. Kann jemand durch die Zeit reißen und es rückgängig machen??? Ich denke nicht. Von daher: Tief durchatmen, etwas weniger aufregen und Andi seine Arbeit machen lassen. Mir war das Blatt nämlich vorher auch nicht bekannt, muss ich zugeben.

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